Unsere Autoren

Wir geben Menschen eine Stimme. Unsere VOICE Autorinnen und Autoren kommen aus der ganzen Welt,  unter anderem Bolivien, Kenia oder auch Liberia und  berichten von ihren persönlichen Erfahrungen. Trotz der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe haben sie eines gemeinsam: ihre Leidenschaft und ihr Engagement für soziale oder humanitäre Projekte, oder für Entwicklungs- oder Friedensarbeit in ihren Heimatländern. Aus politischen Gründen fühlen sich einige unserer Autoren nicht in der Lage, ihre Geschichten unter ihrem Namen zu veröffentlichen*. VOICE unterstützt diese Entscheidung - wir veröffentlichen ihre Geschichten anonym oder unter einem Pseudonym. Da uns die Freiheit, Geschichten erzählen zu können, besonders am Herzen liegt, spenden wir alle unsere Einnahmen aus dem Buchverkauf an PEN. Diese internationale Nichtregierungsorganisation setzt sich für die Rechte von Schriftstellenden und Meinungsfreiheit ein.

 

Einige unserer Autorinnen und Autoren stellen wir Ihnen nachfolgend vor. Details dazu, wie wir arbeiten sind am Ende dieser Seite zu finden.

Africa

“Ich wollte frei sein und keiner Diktatur unterworfen. Ich wollte sagen können, was ich dachte, ohne dafür bestraft zu werden. Ich wollte selbst entscheiden, was ich aus meinem Leben machen. Niemand sollte für mich entscheiden.”

 

HINTSA SOLOMON - ERITREA / DEUTSCHLAND

Unser jüngster Autor, Hintsa Solomon, floh aus Eritrea, als er 15 Jahre alt war. Zuvor hatte er eine schule in Asmara besucht. Hier in Deutschland möchte er seinen Traum verwirklichen und Arzt werden. Mit diesem Wissen will er nach Eritrea zurückkehren und dort dabei helfen, ein besseres Gesundheitssystem zu etablieren.

 


“Ich habe gesehen, welchen Probleme und Schwierigkeiten Familien begegnen und dass sie diese nicht einfach überwinden können. Ich begann,  mich zu fragen 'Was kann ich tun, damit es ihnen besser geht?' Deshalb habe ich einen Organisation gegründet, die sich um die Bedürfnisse von Familien kümmert.”

 

SIMON MBENG - KAMERUN

Simon Mbeng ist der Direktor der Better Family Foundation in Fundong, Kamerun. Er hat einen Masterabschluss in Biblische Studien und einen PhD in Special Education. Simon interessiert sich sehr für humanitäre Hilfe und schreibt über seine Erfahrungen in diesem Bereich. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

 


“Für einen Soldaten ist es die größte Ehre, als Blauhelm Teil einer Friedensmission der Vereinten Nationen zu sein.”

 

OFFIZIER UND UN PEACEKEEPER - WEST AFRIKA*

Dieser Autor aus Westafrika ist Offizier bei der Armee seines Heimatlandes und hat weitreichende Erfahrungen mit friedens- und sicherheitspolitischen Fragen sowohl im nationalen als auch internationalen Umfeld. Er hat 2010 und 2014 als Peacekeeper zu der Friedensmission der Vereinten Nationen in Liberia (UNMIL) beigetragen und war später in der Friedensmission MINUSMA in Mali tätig. Vorhergehend hat er als Lehr- und Forschungsassistent der Psychologiefakultät einer westafrikanischen Universität gearbeitet. Neben seinem Bachelor in Psychologie und Politikwissenschaften hat er außerdem einen Commonwealth Executive Master in Public Administration (Öffentlicher Dienst). 2016 hat er seinen Master in Internationaler Sicherheit an SciencesPo Paris abgeschlossen. Er schreibt über seine Erfahrungen als "Blauhelm" in der Friedensmission in Liberia.

 


"Eine Schulklasse umfasst mehr als 50 Schüler, wobei sich mindestens vier einen einzigen Tisch teilen. Man könnte glauben, dass das nicht gerade zur Motivation der Schülerinnen und Schüler beiträgt. Dennoch waren ihre Leistungen beeindruckend. Zuzugeben, dass sie unsere Leistungen übertrafen, brachte uns in Verlegenheit.”

 

ALVIN WALUBENGO WAFULA -  KENIA

Alvin hat einen Bachelor of Arts in Internationalen Beziehungen von der United States International University Africa. Er ist Vize-Vorsitzender von Tuwakuze, einem von jungen Menschen geführten Verein, der die Lebensbedingungen von sozial benachteiligten Grundschulkindern durch Bildung, Förderung und das Vermitteln praktischer Fähigkeiten verbessert, um ihnen Selbstvertrauen und eine Zukunftsperspektive zu geben.

 

 


“Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, mein Leben nicht von den Gegebenheiten bestimmen zu lassen, sondern den Weg der Vortrefflichkeit zu gehen.”

 

SHEILA CHEPKOECH - KENIA

Sheila hat sich in vielen Projekten in ihrem Heimatland Kenia ehrenamtlich engagiert und schreibt über ihre Erfahrungen in den verschiedenen Positionen, die sie dafür angenommen hat, besonders aber ihrer Zeit in einem Heim für Kinder mit Behinderung in Nairobi. Sheila ist auch Mitglied des VOICE Teams und unsere Ansprechpartnerin für Afrika. Ihre große Leidenschaft Menschen zu helfen hat sie zu dem Abschluss eines Bachelors in Internationalen Beziehungen von der United States International University- Africa (USIU-Africa) und eines Master in Internationaler Entwicklung an Sciences Po Paris gebracht.

 


“Es ist wichtig, dass die Menschen erfahren, dass jedes Land und jede Person ihre individuellen Stärken und Schwächen hat. Wir müssen herausfinden, wie sich diese Potenziale ergänzen ohne dass wir uns dabei die Köpfe einschlagen.”

 

GOLDA PONI - SÜDSUDAN

Goldas Leidenschaft gilt der Arbeit mit den verletzlicheren oder ungeschützten Mitgliedern der Gesellschaft. ´Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft und Management von der Uganda Christian University (UCU) und arbeite derzeit für Christian Relief and Education in South Sudan (CRESS). Bei CRESS ist sie für die Weiterentwicklung und Leitung des Women Empowerment Programms zuständig.

 


JOVITA S. MLAY - TANSANIA

Jovita ist glücklich verheiratet und Mutter von drei Kindern. Nach einem Bachelor in Rechnungswesen, hat Jovita auch ihren Master erfolgreich im Bereich Commerce an der Universität Dar es Salaam in Tansania abgeschlossen. Von 1988 bis 1996 arbeitete sie im öffentlichen Dienst. Danach wechselte Jovita 1997 in die Wirtschaft und trat 1999 in den NGO-Sektor ein. Seitdem beschäftigt sie sich mit Gender-Themen, engagiert sich in politischer Lobbyarbeit und für Frauen und Mädchen. In diesem Zusammenhang gründete sie die SASA Foundation, eine NGO, die sich für die Gleichstellung der Geschlechtern und den sozialen Wandel einsetzt. Jovita teilt ihre Geschichte in VOICEs Shifting Lines. Darüber hinaus arbeiten wir im Rahmen unseres Outreach Programms eng mit Jovita zusammen.

 


Asia

“Die aktuelle indische Regierung ist begeistert von Technologien, aber ich denke, dass eher Dinge wie Smart Cities und Zugang zu Bildung für alle priorisiert werden sollten. Was wollen Leute in Entwicklungsländern? Wasser oder Internet?”

 

GEORGE JOSEPH - INDIEN

George kommt aus Indien und hat einen Master in International Development (Internationale Entwicklungspolitik) von der Paris School of International Affairs – Sciences Po. Zuvor hat er für eine Non-Profit-Organisation in Indien gearbeitet. Seine Arbeit konzentrierte sich dabei auf die Bereiche Bildung, Landwirtschaft und Gleichstellung von Frauen und Männern.

 


“Leider kommt eine Naturkatastrophe nach der nächsten. Das Erdbeben in Sichuan 2008, dann Haiti 2010, der Taifun auf den Philippinen 2013 und 2015 schließlich ein weiteres Erdbeben in Nepal. Ich empfinde es als Geschenk, diese vielen Geschichten miterlebt zu haben, denn sie haben mich dazu gebracht zu reflektieren und sind eine Inspiration für mein Leben.”

 

TSE KAR YEE (CAROL) - HONG KONG, CHINA

Carol kommt aus Hong-Kong, wo sie als Operationsschwester am Prince of Wales Krankenhaus arbeitet. Sie engagiert sich beim Roten Kreuz Hong-Kong und wurde bereits mehrfach innerhalb Asiens entsandt, um nach Naturkatastrophen Hilfe zu leisten.

 


Süd- und Zentralamerika

Im Waisenhaus habe ich die Liebe, Fürsorge, Hoffnung und Unterstützung bekommen, die ich nach dem Tod meiner Eltern brauchte. Ich glaube zutiefst daran, dass alle um mich herum, die gleiche Liebe, Fürsorg, Unterstützung, Hoffunug und Möglichkeit erfahren sollten, wie sie mir in der Familie des Waisenhauses zuteil wurden.”

 

CHAMUELA* - BOLIVIEN

Chamuela arbeitet als Ärztin in einem ländlichen Krankenhaus in Bolivien. Sie schreibt über ihre täglichen Erfahrungen, Herausforderungen und Probleme in der Unfall- und Notaufnahme, die sie leitet. Außerdem berichtet sie aus Sicht der medizinischen Verantwortlichen für das lokale Sozialversicherungsprogramm, das großen Teilen der Bevölkerung ohne Versicherung eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus ermöglicht. Aus Angst vor negativen Konsequenzen schreibt sie unter einem Pseudonym.

 


“Die Anzahl vermeidbarer Todesfälle ist unglaublich hoch.”

 

BOLIVIAN GHOSTWRITER* - BOLIVIEN

Der Ghostwriter ist Anästhesist und hat sowohl in ländlichen als auch städtischen Krankenhäusern in Bolivien gearbeitet. Er berichtet von seiner Erfahrung  in verschiedenen Krankenhäusern und den allgemeinen Missständen im bolivianischen Gesundheitssystem. Aus Angst vor negativen Konsequenzen will er seinen Namen nicht preisgeben und schreibt als Bolivian Ghostwriter.

 


“Ich will  mich  nicht beschweren, aber ihr sollt wissen, dass meine Kollegen und ich für einen Grund aufstehen, eine Gesundheitsangelegenheit… die Mexikaner tötet.”

 

BÁRBARA DEL BOSQUE SALMERÓN - MEXIKO

Bárbara del Bosque ist Ernährungsspezialistin in einem privaten und einem öffentlichen Krankenhaus in Mexiko. Zudem arbeitet sich als ehrenamtliche Rettungssanitäterin in Orizaba, Vera Cruz. Sie erzählt von ihren Erfahrungen in diesen beiden Tätigkeiten. Bárbara engagiert sich auch als VOICE Regionalkontakt für Süd- und Zentralamerika.

 


Naher und Mittlerer Osten

“Mädchen heiraten nicht mehr mit 14 und beenden die Schule - das ist womöglich das beste, was wir für die Gesellschaft getan haben. Es ist nicht einfach,  die Einstellung und Überzeugung der Menschen zu ändern..."

 

NOHA RBEIZ - LIBANON

Noha Rbeiz ist seit über zwanzig Jahren Direktorin der durch das Mouvement Social geführten Vorschule in Jnah, einem südlichen Vorort von Beirut, und engagiert sich zeit ihres Lebens in der Zivilgesellschaft und Kinderbetreuung. Noha wurde als Kind palästinensischer Eltern in Libanon geboren und arbeitete zuvor für die Organisation Beit Atfal Assomoud, die sich der Hilfe für Waisenkinder verschrieben hat. Viele Kinder haben einen Migrationshintergrund - Palästinenser, Syrer, Kurden, durch den Bürgerkrieg vertriebene Libanesen.

 


“Jedem Kind und jeder Frau, denen ich zuhöre sind eine Herausforderung, aber auch Erfüllung - wenn sie sagen, wie sehr sie es schätzen, dass ihnen zugehört wird und sie respektiert werden."

 

CHARLOTTE TANIOS - LIBANON

Charlotte arbeitet für die libanesische Organisation Mouvement Social als Programmkoordinatorin in Programmen für jugendliche und weibliche Inhaftierte. Ihre Aufgaben reichen von der Interessensvertretung über Programmweiterentwicklung bis hin zur  Kooperation mit Behörden und Regierung. Dabei baut sie auf viele Jahre Erfahrung im Justiz- und Haftsystems Libanons. Charlottes und Mouvement Socials Ziel ist dabei hauptsächlich, Alternativen für inhaftierte Jugendliche und Frauen zu bieten und Rückfälligkeit zu vermeiden.

 

 


Wissen war meine stärkste Waffe, da es mich dazu befähigt hat, mich zu erheben und zu mich für meine Belange einzusetzen. Das Beste, was mir die Gesellschaft entgegnen konnte war, dass sie mich ungehobelt nannten, weil ich mich gegen das Patriarchat auflehnte. Aber ich kannte meine Rechte und wusste, mit wem ich es zu tun hatte.”

 

MAISAM ABUMORR - PALÄSTINA

Maisam ist eine politische Aktivistin und Frauenrechtlerin aus Palästina. Sie spezialisiert sich auf die Kultur und die Politik des Nahen und Mittleren Ostens. Sie wurde als Komiteemitglied des Amnesty Women's Rights Action Network gewählt und ist in dieser Rolle aktiv.

 


Einblicke in unsere Arbeit

Wie wir arbeiten hängt stark vom kulturellen Hintergrund der Autorinnen und Autoren zusammen und unterscheidet sich. Wir bieten individuelle Unterstützung und stehen immer für sie zur Verfügung, wenn es Fragen oder Probleme gibt.

 

Üblicherweise entwerfen VOICE-Autoren ihre Geschichten mithilfe unseres Teams schriftlich. Während der Zusammenarbeit mit unseren Autoren ist uns jedoch aufgefallen, dass diese besonders den ersten Entwurf als besonders herausfordernd und zeitintensiv empfinden. Da die meisten unserer Autoren unglaublich beschäftigt sind, ist das Letzte, was VOICE möchte, dass die Autoren von ihrer Arbeit abgehalten werden. Gleichzeitig möchten wir nicht, dass Autoren, die sich mit dieser schriftlichen Arbeitsweise weniger wohlfühlen, vor einer Zusammenarbeit zurückschrecken. Deshalb haben wir im November 2016 eine Alternative eingeführt. Auf diese Weise können Autoren, anstelle eines schriftlichen Entwurfs, ihre Erfahrungen mit ihren regionalen Kontaktpersonen in einer aufgezeichneten Unterhaltung besprechen, die dann durch das VOICE-Team aufgeschrieben und als erster Entwurf an den Autoren geschickt wird. Der Autor kann sodann auf dieser Basis weiterarbeiten.

 

VOICE unterstützt die Autoren nicht nur während des Schreibens. Viele unserer Autoren kommen aus oder arbeiten in Gebieten, wo der Zugang zu Technik oder den notwendigen Kommunikationsmitteln sehr schwer oder manchmal sogar unmöglich sein kann. Grenzübergreifendes Arbeiten, weite geographische Distanzen, Zeitzonen und unterschiedliche Infrastruktur sind tägliche Herausforderungen für das VOICE-Team und die VOICE-Autoren. Deshalb unterstützen wir unsere Autoren nicht nur während des Schreibens, sondern bieten auch zwei Laptops zum Ausleihen an, damit Autoren an ihren Geschichten arbeiten können, oder übernehmen die Versandkosten, wenn keine Internetverbindung verfügbar ist, um die Entwürfe an unser Team zu senden.

1. Beginn

Bevor unsere Autorinnen und Autoren damit beginnen, ihre Geschichte aufzuschreiben, bekommen sie von uns Informationen zu VOICE, wie wir arbeiten, was wir erreichen wollen und was es bedeutet eine VOICE Autorin bzw. eine VOICE Autor zu sein. Wir legen Wert darauf, dass sie sich ihrer Sache sicher sind und keine Fragen unbeantwortet bleiben. Sie lernen ihre Unterstützer bei VOICE kennen, damit sie auch in Zukunft einen Ansprechpartner haben.

2. Erster Entwurf

Es gibt zwei Wege den ersten Entwurf für die Geschichte zu erstellen: aufschreiben (Track I) oder aufnehmen (Track II)

Track I: Die Autorin/der Autor erstellt den  ersten Entwurf der Geschichte in schriftlicher Form. Um die Autorinnen und Autoren dabei zu unterstützen und in eine Schreibfluss zu bringen stellen wir ihnen eine Leitfaden mit nützlichen Tipps und Beispielen für Storytellig zur Verfügung. Dieser Leitfaden ist keine Regel und die Autorinnen und Autoren sind frei darin, wie sie ihre Geschichte erzählen.

Track II: Die eigene Geschichte aufzuschreiben, kann ein sehr schwieriger und zeitaufwändiger Prozess sein. Um den Autoren mit dem ersten Entwurf zu helfen, führen sie mit ihrem persönlichen VOICE-Kontakt eine Unterhaltung via Skype oder Telefon und erzählen unserem Team-Mitglied von ihren Geschichten oder ihren Erfahrungen, die aufgezeichnet werden. Genau wie bei einem schriftlichen ersten Entwurf, steht es den Autoren frei, worüber sie sprechen wollen. Auch wenn unsere Team-Mitglieder mit offenen Fragen Hilfestellung geben können, um kulturelle Unterschiede zu überwinden, wird die Unterhaltung von den Autoren bestimmt. Dabei helfen auch unsere Regionalkontakte, die mit der jeweilgen Kultur vertraut sind und damit Stereotypen vermeiden und unsere Autorinnen und Autoren bestmöglich unterstützen.


3. Verfassen und Bearbeiten der Geschichten

Wenn wir den ersten Entwurf (Track I) erhalten haben oder die aufgenommene Unterhaltung verschriftlicht haben (Track II), fügen wir Kommentare ein, die unseren Autorinnen und Autoren helfen sollen, ihre Geschichte auszubauen und zu verfeinern. Wir überbrücken kulturelle Unterschiede und stellen sicher, dass die Geschichte von unseren Lesern verstanden wird, auch wenn sie nicht mit der Heimat der Autorinnen und Autoren vertraut sind. Wie verbessern auch die Grammatik, damit die Geschichte schön fließt. Über diese Änderungen informieren wir die Autorinnen und Autoren stets. Sie überarbeiten den ersten Entwurf und senden uns die neue Version. Bei dieser wiederholt sich der Kommentarprozess. Neben unserem Schreibteam, dass aus dem Regionalkontakt, Annina und Catherine sowie zwei internen Lesern besteht, beziehen wir auch zwei externe Leser mit ein, damit die Geschichten unserer Autorinnen und Autoren den höchsten Standards entsprechen und wir sie bestmöglich unterstützen können.

4. Veröffentlichung

Wenn die Geschichte ausgefeilt und unseren Veröffentlichungsstandards entspricht, fügen wir sie zu unserer Sammlung hinzu. Zusammen mit den anderen Geschichten der Publikation überprüfen Lektoren die Texte und verpassen ihnen den letzten Feinschliff, bevor sie von VOICE veröffentlicht werden. Natürlich liegt die Autorenschaft nach wie vor bei den Autorinnen und Autoren und die Geschichte wird unter ihrem Namen, einem Pseudonym oder anonym - je nach Präferenz - veröffentlicht.

 

Interesse, für VOICE zu schreiben?

Wenn du deine Geschichte über VOICE teilen willst, oder auch nur daran interessiert bist, wie wir arbeiten, dann kontaktiere uns entweder per E-Mail über info@projectingvoices.org oder über das Kontaktformular. Außerdem findest du uns auf Instagram und Facebook.